»Lulas Regierung kuscht vor dem Großgrundbesitz«
Brasilianische Arbeiterpartei fügt sich auch dem IWF und der Weltbank. Fortschrittliche Politiker resignieren. Ein Gespräch mit Pedro Casaldáliga
Paulo Pereira* Pedro Casaldáliga ist katholischer Bischof in São Felix do Aragueia im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso. 1971 war er der erste, der die moderne Sklaverei in Brasilien öffentlich anprangerte. Das und sein Eintreten für die Rechte der Xavante, der Ureinwohner dieser Region, trug ihm den Haß der Großgrundbesitzer ein. Während der Militärdiktatur wurde er inhaftiert und gefoltert.
F: Es hat in letzter Zeit wieder Todesdrohungen gegen Sie und andere gegeben...
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