Ein Scherbenhaufen
Jenaer-Glas-Haushaltssparte entbehrlich. Thüringer Arbeitsplätze und prämierte »Globo«-Kanne Opfer der Globalisierung: China produziert billiger
Günter PlatzdaschLiebhaber von Jenaer Glas, hitzebeständigen Kannen, Teeservice und Schalen, werden sich demnächst bei Ebay-Auktionen umschauen müssen. Denn am Mittwoch teilte die Schott-Konzernzentrale in Mainz mit, aufgrund mehrjähriger Verluste in Millionenhöhe solle die seit 1918 in der Saalestadt fabrizierende Haushaltsglas-Sparte zum 31. Dezember 2005 geschlossen werden – auch wenn man auf das erfolgreichste Geschäftsjahr seit der Wende zurückblicke. Erst hatten sich die Carl-...
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