Demokratisierung nicht in Sicht
Nigerias Machthaber streiten um lukrative Pfründe. Repressionen an der Tagesordnung
Anton HolbergDer 54jährige General Seni Abacha, Präsident Nigerias, war einer der blutigsten Militärdiktatoren Afrikas. Er hatte sich 1993 in Nigeria, dem bevölkerungsreichsten Land des subsaharanischen Afrika, an die Macht geputscht, zehn Jahre nachdem die nigerianische Armee die letzte Zivilregierung des Landes beseitigt hatte. Abacha, in Militärakademien der Ex-Kolonialmacht Großbritannien und der neokolonialen Vormacht in der Region, den USA, ausgebildet, hatte damals...
Artikel-Länge: 4051 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.