Fortsetzung einer juristischen Farce
Abermals sollen Beweise einer ETA-Verbindung gegen baskische Jugendliche zusammengezimmert werden. Verteidigung hält rechtsstaatliches Verfahren für ausgeschlossen
Ralf StreckAm heutigen Freitag beginnt bereits zum zweiten Mal vor dem Nationalen Gerichtshof in Spanien der Prozeß gegen 42 baskische Jugendliche. Das Verfahren sollte schon am Montag anfangen, doch über die zahllosen »Anomalien« konnte sich auch das Sondergericht nicht hinwegsetzen und vertagte sich. Die Angeklagten stammen aus drei Jugendorganisationen. Sie sollen diese geführt haben und Mitglieder oder Unterstützer der Untergrundorganisation ETA sein.
Schon die Anklage ...
Artikel-Länge: 2180 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.