Tschernobyl-Folgen immer noch akut
Auch 19 Jahre nach der Atomkatastrophe sind die Lebensbedingungen in den verstrahlten Gebieten dramatisch. Dennoch wird die Arbeit der Hilfsorganisationen von Regierung in Minsk behindert
Dieter BalleFast 20 Jahre nach der Tschernobyl-Katastrophe 1986 sind die gesundheitlichen Folgen in der Region immer noch akut. Unabhängige Hilfsinitiativen können allerdings nicht in vollem Maße tätig werden, da sie zunehmend unter staatlichen Druck Belorußlands geraten.
»Alle Kinder sind krank.«, heißt es im Protokoll einer Arbeitsgruppe der deutsch-belorussischen Partnerschaftstagung 2005 in Geseke bei Paderborn, die vergangenes Wochenende stattfand. Dieses niederschmetter...
Artikel-Länge: 4120 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.