Wo alles anfing
Vor 30 Jahren wurde der Bauplatz für das AKW Wyhl besetzt. Das war der Beginn einer starken außerparlamentarischen Bewegung gegen die Atompolitik
Reimar PaulIn Wyhl fing alles an. Das badische Dorf am Rhein, in dem die baden-württembergische Landesregierung unter dem Ex-Nazi-Staatsanwalt Hans Filbinger (CDU) ein Atomkraftwerk bauen wollte, gilt als Wiege der Antiatombewegung. Bauern, Winzer, Handwerker, Pfarrer, Hausfrauen und Studenten gingen vor 30 Jahren gegen das Vorhaben auf die Barrikaden. Als am 18. Februar 1975 die Baumaschinen anrückten, besetzten Hunderte das Baugelände und stellten sich vor die Bagger. Zwei T...
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