Falsche Schuldzuweisungen
Libanons ermordeter Expremier Hariri hatte nicht mit Damaskus gebrochen. Er war Neokonservativen in den USA ein Dorn im Auge
Jürgen Cain KülbelSeit dem unverblümten Fingerzeig der US-Administration wird in summa »der libanesischen Regierung und der Macht, die dahinter steht« – also Syrien, die Schuld an der Ermordung des libanesischen Expremiers Rafik Al Hariri unterstellt. Die Advokaten der These führen ins Feld, Hariri hätte im Oktober 2004 das Amt als Premier niedergelegt, nachdem er sich der von Syrien unterstützten Verfassungsänderung widersetzt hatte, die dem Rivalen, Staatspräsident Emile Lahoud, di...
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