Blutige »Demokratie«
Ein Jahr nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide sind politische Morde in Haiti an der Tagesordnung. Kritik an UN-Blauhelmen und Nationalpolizei
Jane Regan (IPS), Port-au-PrinceVor einem Jahr sollte der gewaltsame Sturz des gewählten Präsidenten Jean-Bertrand Aristide dem Land Frieden bringen. Heute steht Haiti am Rande des Bürgerkrieges. Allein in den letzten vier Monaten sind in Haiti rund 250 Menschen Opfer politischer Morde oder der durch den Mangel wuchernden Kriminalität geworden. Ein hoher Blutzoll, zumal in den Karibikstaat 7400 Blauhelme zur Sicherung des Friedens abgestellt worden sind. Der von Brasilien geführten »UN-Stabilisie...
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