»Überlebende werden weiter ausgeschlossen«
Seit Jahrzehnten ringen Opferverbände mit der Hamburger Bürgerschaft um eine Gedenkstätte auf dem Gelände des KZ Neuengamme. Ein Gespräch mit Ulrike Jensen
Andreas Grünwald* Ulrike Jensen ist Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Neuengamme e.V. in Hamburg
F: Anfang Mai wird die Gedenkstätte KZ Neuengamme in Hamburg neu eröffnet. Welche Bedeutung hatte das Lager in der Nazi-Zeit?
Die SS und die Stadt Hamburg standen seit 1938 in einem Vertragsverhältnis. Hamburg wollte riesige »Führerbauten« am Hafen mit rotem Klinkerstein errichtet wissen. Deshalb verpachtete die Stadt das an Ton und Lehm reiche Gelände an die SS, die darauf ein ...
Artikel-Länge: 4172 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.