Langer Sondermarsch
Harry Thürks neuster Roman führt wieder nach Ostasien
Gerd BedszentDer Titel des Buches ist irreführend. Denn ein direkter »Weg zur Macht« ist der »Lange Marsch« der chinesischen Volksbefreiungsarmee eben nicht gewesen. Für die 80000 Kämpfer der 1. Front der Roten Armee, die am 16. Oktober 1934 den Ring der Kuomintangtruppen um die »Räterepublik Djinggangshan« im Süden Chinas durchbrachen, war es in erster Linie eine Frage des Überlebens, der Umzingelung durch einen erbarmungslosen Feind zu entkommen. Und als die 8000 Überlebenden ...
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