Partei nicht erwünscht
Domowina bleibt Interessenvertreterin der Sorben. Vorsitzender Jan Nuck wiedergewählt
Anett BöttgerDie geplante Gründung einer Partei nach dem Vorbild des Südschleswigschen Wählerverbandes (SSW) stößt in der sorbischen Dachorganisation Domowina auf Ablehnung. Der Domowina-Regionalverband für die Niederlausitz sieht dem Vorstoß mit »Skepsis« und »Beunruhigung« entgegen.
Die beabsichtigte Parteigründung werde als Versuch gewertet, die Domowina als alleinige Interessenvertreterin des sorbischen Volkes in Frage zu stellen, hieß es am Samstag in einer Stellungnahme...
Artikel-Länge: 1911 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.