»Ich würde das Präsidentenamt annehmen«
Rechter General will wieder in Libanons Politik eingreifen. Hinter ihm stehen Neokonservative aus den USA. Ein Gespräch mit Michel Aoun
Jürgen Cain Külbel* Michel Aoun, ein rechts-christlicher General, war von 1988 bis 1990 Präsident der militärischen Übergangsregierung des Libanon. Er verbrachte dann 15 Jahre im französischen Exil und wird jetzt von US-amerikanischen Neokonservativen als Spitzenkandidat für die künftige »demokratische« libanesische Regierung favorisiert.
F: Das syrische Militär zieht sich in die Bekaa-Ebene zurück. Es beginnt, die Forderungen aus dem Vertrag von Taif von 1989 und aus der UN-Reso...
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