Nur ein Etappensieg
Argentinien hat den Umtausch von Staatsanleihen abgeschlossen, doch der Internationale Währungsfonds macht weiter Druck
Wolfgang PomrehnSehr zugeknöpft gab man sich Anfang der Woche in Washington, nachdem Argentiniens Wirtschaftsminister Roberto Lavagna am Potomac Gespräche mit dem Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Rodrigo Rato, und US-Finanzminister John Snow geführt hatte. Lavagna hatte über den gerade abgeschlossenen Umtausch der Schuldpapiere informiert und in Sachen neuer IWF-Kredite vorgefühlt. Argentinien schuldet dem Fonds 13,44 Milliarden US-Dollar, wovon mehr als fünf Milliarde...
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