Schills schlimmes Vermächtnis
Der Kinderknast in der Hamburger Feuerbergstraße gerät ins Visier der Justiz. Politiker fordern Schließung
Andreas GrünwaldEiner der größten »Erfolge« der rechtspopulistischen Schill-Partei gerät in Hamburg ins Visier der Justiz. Die geschlossene Unterbringung für auffällig gewordene Minderjährige war ein Kernthema des Schill-Wahlkampfes 2001. Nach dem 19,8-Prozent-Triumph der Partei und der Inthronisierung Schills als Bürgermeister und Innensenator wurde Anfang 2003 ein geschlossenes Heim in der Feuerbergstraße eröffnet. Um die Finanzierung des Kinderknastes zu sichern, wurden »Kuschel...
Artikel-Länge: 3530 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.