Mesas zweiter Rücktritt
Bolivien: Präsident kündigt vorgezogene Neuwahlen an. Opposition spricht von »erneuter Erpressung« und will Proteste für neues Energiegesetz fortsetzen
Timo BergerZuletzt stand Carlos Mesa mit dem Rücken zur Wand. Die sozialen Bewegungen liefen gegen die Energiepolitik des bolivianischen Präsidenten Sturm. Die rechten Parteien im Parlament, mit denen Mesa noch vergangene Woche eine Notallianz vereinbart hatte, versagten ihm ihre Zustimmung. Und dann weigerte sich auch noch die Generalstaatsanwaltschaft, Mesas »Politik der harten Hand« gegen die andauernden Proteste der Opposition mitzutragen.
»Ich habe absolut alles gemach...
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