»Entschuldigungen kosten nichts«
Italienische Regierung gibt erstmals kein Geld für Feiern zum Jahrestag der Befreiung. Ideologische Angriffe auf den antifaschistischen Widerstand nehmen zu. Ein Gespräch mit Luigi Borgomaneri
Mischa Aschmoneit* Luigi Borgomaneri ist Historiker am Mailänder Institut ISEC und Gutachter für Kriegsverbrecherprozesse in Italien. Mitte März war er unter dem Motto »Arivano i partigiani! Partisanen kommen!« auf einer Rundreise in der BRD.
F: Für die Rundreise »Arivano i partigiani!« in Vorbereitung des 60. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus waren drei Partisanen aus Italien angekündigt. Nun mußten Sie als Nachkomme die Veranstaltungen allein bestreiten. Was ist gesche...
Artikel-Länge: 4153 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.