Weiterhin Einsturzgefahr in Atommüllendlager
56 Millionen Euro für Sicherungsabreiten in Morsleben bewilligt. Die Behörden halten Freisetzung von Radioaktivität für unwahrscheinlich. BUND fürchtet dramatische Folgen
Reimar PaulDieser Tage hat das Bundesumweltministerium für weitere Sicherungsarbeiten im Atommüllendlager Morsleben (Sachsen-Anhalt) 56 Millionen Euro bewilligt. Das Geld werde für »bergbauliche Gefahrenabwehrmaßnahmen« und das atomrechtliche Planfeststellungsverfahren zur endgültigen Stillegung des Endlagers verwandt, sagt Florian Emrich vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Bei der Finanzierung des Endlagers Morsleben handele es sich um »einigungsbedingte Altlasten«, die a...
Artikel-Länge: 3060 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.