Wer kann, geht nach Pakistan
Medizinische Versorgung in Afghanistan fehlt. Hohe Mütter- und Kindersterblichkeit
Ashfaq Yusufzai, Peschawar (IPS)Trotz des Sturzes des Taliban-Regimes vor drei Jahren und gewisser internationaler Bemühungen, die Entwicklung Afghanistans voranzutreiben, ist eine medizinische Versorgung in dem kriegsgebeutelten Land nahezu inexistent. Auf 5000 Einwohner kommt ein einziger Arzt. Wer kann, läßt sich im benachbarten Pakistan behandeln.
»Die Krankenhäuser in Afghanistan sind rudimentär ausgestattet. Sie haben nicht genug Personal, nicht genug Medikamente und kaum Spezialisten«, e...
Artikel-Länge: 3442 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.