Hasardspiel der Maroniten
Regierungsbildung im Libanon verzögert sich weiter. Offenbar Sonderregelungen für Rückkehr von General Aoun aus dem Pariser Exil ausgehandelt
Jürgen Cain KülbelDie Bildung der lang erwarteten Übergangsregierung, die Libanon für »demokratische Wahlen« im Mai präparieren soll, ist erneut ins Stocken geraten. Präsident Emile Lahoud und der designierte Ministerpräsident Omar Karami, der mit der Aufgabe betraut war, scheiterten an der Einigung über die Wahlgesetzgebung. Mehrere Minister versagten sich den geplanten Regelungen, darunter Innenminister Suleiman Franjieh, ein »syrientreuer« christlicher Maronit. Beobachter glauben,...
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