Versuchter Durchbruch
Ab September soll Erdöl von Baku bis ans Mittelmeer gepumpt werden. Der strategische Deal beschert Betreiber BP und der Türkei massive Kritik
Thomas Immanuel SteinbergIm September 2005 soll das Öl fließen: von der aserbaidschanischen Haiptstadt Baku am Kaspischen Meer durch Georgien und die östliche Türkei zum Ölhafen Yumurtalik am Mittelmeer. Die Baku–Tbilissi–Ceyhan-Pipeline unter Konsortialführer BP Amoco, dem britisch-US-amerikanischen Ölriesen (früher British Petroleum), wird bis zu 50 Millionen Tonnen Rohöl pro Jahr über die 1700 Kilometer lange Strecke in westliche Tanker und Raffinerien leiten – wenn es nach den Investore...
Artikel-Länge: 5123 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.