Pattsituation in Nepal
König Gyanendra fordert Selbstentwaffnung der maoistischen Guerilla. Diese setzt ihrerseits weiter auf den »Volkskrieg«
Hilmar KönigNiemand kann die Angaben auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen. Bekannt ist nur, daß sich maoistische Rebellen und Soldaten am vergangenen Wochenende in Nepal schwere Gefechte lieferten. Die Streitkräfte gaben ihre Verluste lediglich mit drei Soldaten an, die des Gegners hingegen mit 97 Toten. Vor Fernsehkameras präsentierten sie reihenweise in Tücher gehüllte Leichen und eine beträchtliche Menge erbeuteter Waffen und Munition. Die Aufständischen dementierten die Kämpfe ...
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