Keine Hoffnung für Guinea-Bissau?
Bürgerkrieg, Hunger und Epidemien stürzen Land in den Abgrund
Susanne Giese, Lissabon»Die letzten zehn Tage habe ich maximal 24 Stunden geschlafen«, berichtet Arlette Oliveira vom Roten Kreuz Lissabon. Sie ist eine der 14 freiwilligen Helfer, die seit Tagen Flüchtlinge aus Guinea-Bissau betreut, die zu Hunderten auf dem Militärflughafen Lissabon landen. Ausgehungert, völlig erschöpft und unter Schock passieren sie die ersten Paßkontrollen und werden, mit Keksen und Äpfeln versorgt, der Açcao Social, dem Sozialamt, übergeben. Das portugiesisc...
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