»Verbot von Buchlesungen Vorläufer von Bücherverboten?«
Nach Denunziation eines Einwohners untersagte Bürgermeister von Stavenhagen Lesung im Fritz-Reuter-Museum. Ein Gespräch mit Friedrich Wolff
Peter Wolter* Friedrich Wolff ist Rechtsanwalt und Publizist in Berlin. Er hat soeben das Buch »Einigkeit und Recht« veröffentlicht, in dem er sich mit der juristischen Vergangenheitsbewältigung der DDR befaßt.
F: Eigentlich sollten Sie am 8. Mai im Fritz-Reuter-Museum in Stavenhagen (Mecklenburg-Vorpommern) aus Ihrem neuen Buch »Einigkeit und Recht« lesen. Daraus wird jetzt nichts, die Lesung wurde abgesagt. Warum?
Ein Einwohner der Stadt hat beim Bürgermeister dagege...
Artikel-Länge: 4070 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.