Bomben gegen Junta
Elf Tote bei vier Sprengstoffanschlägen in Myanmar: Militärdiktatur verteilt Schuldzuweisungen. Chemische Waffen gegen Aufständische?
Hilmar König, Neu DelhiDas hatte die Hauptstadt Myanmars (früher Burma) seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt: Am Samstag nachmittag explodierten in Yangon (ehemals Rangun) vier Zeitzünderbomben. Nach offiziellen Angaben wurden dadurch elf Menschen getötet und 163 verletzt. Augenzeugen sahen hingegen Dutzende Tote und zählten über 200 Verletzte. Der Sprengstoff detonierte im Trade Centre, wo während der Thai-Handelsmesse gerade Schönheitsprodukte vorgeführt wurden, sowie in zwei Einkaufszent...
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