Streikdrohung wirkte
Analysten zu Tarifkompromiß in der Stahlindustrie: Angst der Unternehmen vor Arbeitsniederlegung führte zum Einlenken. Gewerkschaftsfunktionäre zufrieden
Daniel Behruzi»Die Jahre des Verzichts sind vorbei.« Mit diesem Satz bilanzierte IG-Metall-Chef Jürgen Peters am Mittwoch in Frankfurt/Main den in der vorangegangenen Nacht für die westdeutsche Stahlindustrie erzielten Tarifkompromiß. In einer fast achtstündigen Nachtsitzung hatten sich Unternehmer- und Gewerkschaftsvertreter darauf geeinigt, die Löhne und Gehälter der rund 85000 Beschäftigten der Branche um 3,5 Prozent zu erhöhen.
Die Laufzeit des Vertrags beträgt insgesamt 1...
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