Von der Lüge zur Verlogenheit
Affirmativer Antifaschismus
Franz SchandlOberflächlich betrachtet könnte man ja meinen, der Antifaschismus habe spät, aber doch gesiegt. Keine Politikerrede, die sich nicht bemüht, die entsprechenden korrekten Worte aufzusagen: Deutschland wurde befreit, der Widerstand ist zu loben, der Opfer ist zu gedenken. Bei genauerem Hinsehen freilich sind bei den Opfern die Nazis gleich mit inbegriffen und der Widerstand von rotem Gesindel gesäubert. Aber zweifellos, Lübke und Globke und Kiesinger und Carstens, das ...
Artikel-Länge: 3620 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.