»Uruguays Militär bleibt wohl weiter unbestraft«
Linke Regierung wird am Schlußpunktgesetz festhalten. Demonstrationen am Gedenktag für das Ende der Diktatur. Ein Gespräch mit Sara Méndez
Birgit Mazinka/Jessica Zeller, npl* Sara Méndez war Opfer der Militärdiktatur in Uruguay, die vor 20 Jahren zu Ende ging. Wegen ihrer politischen Überzeugung wurde sie 1976 von Soldaten verhaftet und verbrachte knapp fünf Jahre im Gefängnis.
F: Wenn in Deutschland von Militärdiktaturen in Lateinamerika die Rede ist, wird selten von Uruguay gesprochen. Woher kommt das Vorurteil, es habe dort eine »sanfte Diktatur« geherrscht?
Die Voraussetzungen waren sicher in jedem Land unterschiedlich. In ...
Artikel-Länge: 3911 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.