Unter Generalverdacht gestellt
Niedersachsen: Kampagne gegen sogenannte Scheinväter. Kritik vom Flüchtlingsrat
Swantje UnterbergDer niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann setzte Ende vergangener Woche einer Kampagne gegen sogenannte Scheinväter fort. Gesicherte Erkenntnisse über Fälle, in denen es einen konkreten Verdacht von wahrheitswidrigen Vaterschaftsanerkennungen gibt, bestehe laut einer Presseerklärung nicht, verdächtig sei jedoch jede Vaterschaft, durch die ein Aufenthaltsrecht erteilt wurde. Kai Weber, Geschäftsführer des niedersächsischen Flüchtlingsrats, kritisierte, diese ...
Artikel-Länge: 1897 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.