Washington dreht am Geldhahn
USA wollen Vereinte Nationen nach ihrem Muster zuschneiden. Gesetzentwurf sieht drastische Beitragskürzungen bei Nichtbefolgen der Weisungen vor
Jim Lobe (IPS), WashingtonIn den USA ist ein Gesetz in Planung, das die ohnehin prekären Beziehungen zwischen der einzig verbliebenen Supermacht und den Vereinten Nationen weiter verschlechtern wird. Tritt der sogenannte United Nations Reform Act of 2005 wie erwartet zum Ende des Sommers in Kraft, kann die Regierung in Washington die Zahlung von UN-Beiträgen an den »Reformwillen« der Weltorganisation koppeln. Konkret bedeutet dies, daß die USA ihre Beitragszahlungen für die Vereinten Natione...
Artikel-Länge: 4326 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.