Wohlfahrt mit Billigjobs
Betroffene der »Hartz IV«-Gesetze trafen sich in Berlin mit »sozialen Dienstleistern«. Die verteidigten die Beschäftigung von Ein-Euro-Kräften
Hans SpringsteinDieter Rein aus Berlin ist 48 und würde gern arbeiten. Er ist Medienwissenschaftler und arbeitslos. Doch bisher bemühte er sich erfolglos um eine Stelle. Seit Anfang dieses Jahres gehört er zu den Arbeitslosengeld-II-Empfängern. Doch von den 345 Euro allein kann er nicht leben. Deshalb meldete er sich kurz vor Ostern beim zuständigen Job-Center in Berlin-Kreuzberg und bat um einen sogenannten Ein-Euro-Job. Mit diesem Ansinnen überforderte er die Behörde und den vera...
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