Irans neuer Präsident unter US-Verdacht
Washington will Rolle von Mahmud Ahmadinedschad bei der Botschaftsbesetzung 1979 in Teheran prüfen. Erinnerungen an die große Schmach könnten eskalieren
Werner PirkerFünf Amerikaner, die 1979 anläßlich der Besetzung der US-Botschaft in Teheran durch antiimperialistisch motivierte Studenten als Geiseln festgehalten wurden, wollen im neugewählten iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad einen ihrer Peiniger, wenn nicht gar einen der Anführer der Aktion wiedererkannt haben. Dem widersprechen andere der insgesamt 52 damals festgehaltenen Geiseln. Sie könnten sich an den Mann, der heute Präsident ist, nicht erinnern. Ehemalige ir...
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