Führungswechsel im Bahnaufsichtsrat
Das nächste Kapitel
Winfried WolfJetzt also Werner Müller. Warum auch nicht? Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister und amtierende Chef der Ruhrkohle AG (RAG) paßt an die Spitze des Bahn-Aufsichtsrats wie seine drei Vorgänger, die ebenfalls die Bahn zerschlagen, filetieren und privatisieren wollten.
Auf diesem Posten war bis 1998 Heinz Dürr, zuvor selbst Bahn-Chef, im Hauptberuf Eigner des weltweit größten Autolackierkonzerns, der Dürr AG. Seine Funktion war immer erkennbar geprägt von den Inte...
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