Frente Amplio geht auf Distanz
Wachsende Proteste in Uruguay gegen staatliche Menschenrechtspolitik. Linke Regierung kritisiert Demonstranten
Jessica Zeller (npl)»Wir demonstrieren friedlich. Das hat uns die Geschichte des sozialen Kampfes der Linken in unserem Land gelehrt.« In ihrer Erklärung wirkt der »Zusammenschluß für Erinnerung und Gerechtigkeit« geradezu harmlos. Etwa 150 Demonstranten hatten am vergangenen Samstag vor dem Haus des ehemaligen Außenministers der Militärdiktatur, Juan Carlos Blanco, in der uruguayischen Hauptstadt Montevideo protestiert. Sie warfen Farbbeutel und später Steine. Anlaß war der 32. Jahres...
Artikel-Länge: 3252 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.