Verleger will Wahlkampf-Zeitschrift der CDU stoppen
Ostdeutsche fühlen sich von Blatt getäuscht
Um die CDU-Wahlkampfzeitung NBI ist ein heftiger Streit entbrannt. Der Münchner Verleger Dietrich von Boetticher hat eine Einstweilige Verfügung gegen die Verbreitung des Blattes beantragt, weil die Titelrechte NBI nach seiner Ansicht bei seinem Berliner Verlag und nicht beim Verlag Gruner+ Jahr liegen, der die Rechte an die CDU weitergegeben hatte. Das bestätigte Boetticher am Montag in München. Am Mittwoch will das Landgericht Berlin über den Antrag entscheiden.
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