Wahlen nach Besatzerart
Afghanistan: Drogenbosse und Warlords als Parlamentskandidaten zugelassen. Stabilisierung gewünscht, aber nicht in Sicht
Raoul WilstererParlamentswahlen der besonderen Art wollen Afghanistans Besatzungsmächte am 18. September veranstalten. Zum als »historisch« eingeordneten Urnengang sollen nunmehr völlig legal, von offizieller Seite gewünscht und gefördert, »Warlords und Drogenbosse« kandidieren und in die sogenannte Volksvertretung einziehen, meldete die Agentur AFP am Dienstag. Um eine »Destabilisierung der Provinzen« zu verhindern, hätten sich die USA und auch die UNO dafür ausgesprochen, bei d...
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