Werbung, aber wofür denn bitte?
Notizen aus dem besetzten Irak
Fatma Salih Osman, Bagdad»Geschichte einer enttäuschten Hoffnung« – so ließe sich die Serie von Plakaten, die in den vergangenen zwei Jahren für den neuen Irak werben sollte, nennen. Im ersten Jahr nach dem Sturz der Saddam-Regierung sollten die Iraker zum Einknicken gebracht werden. Entweder zeigten die Plakate Frauen und Kinder, oder sie zeigten, daß Menschen verschiedener Kulturen miteinander auskommen. Alle sollten ein kollektives Aufatmen und Zuversicht vermitteln.
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