Die letzten Keynesianer?
In der Wirtschaftswissenschaft sind Heteros in der Minderheit
Sebastian GerhardtNicht immer sind breite Bündnisse ein Zeichen großer Kraft. In den Wirtschaftswissenschaften zum Beispiel wird unter der Sammelbezeichung der »heterodoxen Ökonomen« alles zusammengesucht, was sich irgendwie vom neoklassischen Mainstream unterscheidet: von Sozialökologen und feministischen Ökonomiekritikern bis zu Marxisten oder (Post-)Keynesianern. Trotzdem bleibt unter dem Strich bei den wirtschaftswissenschaftlichen »Heteros« wenig übrig. Auch nach 1968 hatten es ...
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