Debatte um »Rosa Listen«
Nordrhein-Westfalen beendet Speichern von Daten Homosexueller. Thüringen will nachziehen. Sachsen und Bayern setzen Sammelpraxis unterdessen fort
Markus BernhardtDie politische Auseinandersetzung um das Speichern von Homosexuellen-Daten in sogenannten Rosa Listen ist nach zahlreichen Protesten in mehreren Landtagen auf die Tagesordnung gesetzt worden. Der »Verein lesbischer und schwuler Polizeibediensteter« (VelsPol) hatte bereits Mitte Mai aufgedeckt, daß die Polizeibehörden der Bundesländer Nordrhein-Westfalen (NRW), Bayern und Thüringen sensible Daten über Schwule und Prostituierte sammeln und speichern (jW berichtete).
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