Die weiße Landblockade
Südafrika: Bodenreform der Nach-Apartheid-Epoche im Kreuzfeuer der Kritik. NGOs fordern mehr Tempo bei der Übergabe von Farmbesitz an Schwarze
Stephan Hofstatter, JohannesburgWenn am heutigen Mittwoch im botswanischen Gaborone der zweitägige SADC-Jahresgipfel eröffnet wird, stellt sich zwangsläufig eine Frage, die in der Tagesordnung keine Berücksichtigung fand: Wie steht es um die Landreform? Diese wird nämlich von einigen der 13 Mitgliedsstaaten innerhalb der südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft sehr unterschiedlich gehandhabt. Simbabwe steht für einen radikalen Kurs, derweil Namibia und die Republik Südafrika äußerst vorsichtig a...
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