»Chilenen erinnern sich gern an die DDR-Hilfe«
Nach dem Putsch vom 11. September 1973 nahm die Botschaft in Santiago Hunderte Flüchtlinge auf. Ein Gespräch mit Karl-Heinz Möbus
Peter Wolter* Karl-Heinz Möbus war 1973, zur Zeit des Putsches gegen Präsident Salvador Allende, stellvertretender Botschafter der DDR in Chile.
F: Sie waren stellvertretender DDR-Botschafter in Santiago de Chile. Wie haben Sie den Putsch vom 11. September 1973 erlebt?
Seit Anfang 1973 wurde immer deutlicher, daß der Widerstand gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende systematisch organisiert war. Wichtigste Gruppe war die faschistoide Patria y Liber...
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