Nach fünf Jahren nur leere Phrasen
Der UN-Gipfel in New York ging am Freitag ohne konkrete Beschlüsse zu Ende
Harald NeuberFür einen Höhepunkt auf dem ansonsten enttäuschenden »Weltgipfel« der Vereinten Nationen sorgte der venezolanische Präsident Hugo Chávez am Donnerstag abend (Ortszeit). Er forderte, den Hauptsitz der UNO nicht länger in den USA zu belassen. Die Weltorganisation solle fortan nicht in New York, sondern in einer »internationalen Stadt« der südlichen Hemisphäre arbeiten, so Chávez. Es sei nicht länger tragbar, daß sich der Sitz der UNO in einem Land befindet, »das die R...
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