Ein armer Mann
Von Liebe ganz zu schweigen: Michel Houellebecq war in Berlin zum Rauchen, Vorlesen und sogar Lächeln
Lars JeschonnekEr raucht, natürlich. Zug um Zug. Wie ein Besessener. Rammt die Zigarette bis über die Filter-Tabak-Grenze hinaus in seinen rechten Mundwinkel und saugt gierig. Nach gerade einmal gut zwei Minuten greift er erneut zur Schachtel. Wer Michel Houellebecq begreifen möchte, der braucht ihm eigentlich nur beim Rauchen zuzusehen.
Die Literaturfans, die am Freitag abend in den großen Saal des Babylon-Kinos am Berliner Rosa-Luxemburg-Platz gekommen sind, haben reichlich ...
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