Marx gegen Marx
NPD-Vize leitet Schiedsgerichtsverfahren gegen sich selbst ein. Er soll Mitglieder zur Kooperation mit dem Verfassungsschutz gedrängt haben
Carsten HübnerIn der NPD ist ein heftiger Streit um den stellvertretenden Bundesvorsitzenden Peter Marx ausgebrochen. Nach Vorwürfen aus den eigenen Reihen soll Marx in seiner Zeit als saarländischer NPD-Landesvorsitzender zwei Parteifunktionäre dazu gedrängt haben, mit dem Verfassungsschutz (VS) zusammenzuarbeiten. Die Hälfte des Spitzellohns in Höhe von 250 Euro hätten die beiden dann an Marx überweisen sollen, was in einem Fall bis heute auch geschehe. Das geht aus einem Schre...
Artikel-Länge: 3980 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.