75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 14. November 2024, Nr. 266
Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
  • Sich Gehör verschaffen

    Parlamentarische Linke und Studierende müssen gemeinsam Front machen gegen Bildungs- und Sozialkahlschlag. Andernfalls geht es mit einer großen Koalition weiter wie bisher
    Von Ralf Wurzbacher
  • Schlimme Aussichten

    In einer großen Koalition könnte die SPD auch noch die letzten Überbleibsel bildungspolitischer Vernunft dem Konsenszwang opfern. Die Folgen für Hochschulen und Studierende wären fatal
    Von Christian Berg
  • Masse und Klasse

    Wer nach Elite schreit, will von bürokratischen Einheitsgebühren fürs Studium nichts wissen. Im Szenario der Neoliberalen stehen 500 Euro allenfalls am Anfang
    Von Torsten Bultmann
  • Kassieren geht über Studieren

    Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen machen ernst bei der Einführung einer Campusmaut für alle. Von Sozialverträglichkeit fehlt in den Gesetzentwürfen jede Spur
    Von Sascha Vogt
  • »Wir brauchen eine umfassende Bildungsreform«

    Über die hochschulpolitische Ausrichtung der Linksfraktion im Bundestag, ihre Nähe zur außerparlamentarischen Linken und die Spielräume der Bundesbildungspolitik. Ein Gespräch mit Nele Hirsch
    Von Interview: Alfred Diethardt Nahr
  • Am System gescheitert

    In den vergangenen sieben Jahren hat sich bildungspolitsch vieles zum Schlechten und weniges zum Guten entwickelt. Hauptübel bleibt die begrenzte Gestaltungsmacht des Bundes
    Von Klemens Himpele
  • Resistent gegen Widerstand?

    Trotz drohender Studiengebühren und anhaltendem Bildungsabbau sind die Proteste weitgehend im Sande verlaufen. Was fehlt, ist breite Gegenwehr aus Überzeugung
    Von Harald Pittel
  • Hochburg des Protests

    Nirgendwo sonst wurde der »Summer of Resistance« so beim Wort genommen wie in Hamburg. Die Vernetzung von Studierenden und anderen Gruppen gelang aber nur bedingt
    Von Martin Dolzer
  • Ökonomie statt Demokratie

    »Hochschulautonomie« klingt toll, meint aber in Wahrheit Hierarchieaufbau, Studiengebühren und Wissenschaft nach Verwertbarkeit. Bayerns Regierung tritt den Beweis an
    Von Michael Mende
  • Marktfundamentalismus

    So wie Unternehmen Würstchen, Windeln oder Waschmittel herstellen, degenerieren Hochschulen zusehends zu Bildungsdienstleistern. Können sich Unis repolitisieren?
    Von Christoph Butterwegge
  • Wissenschaft zum Dumpingpreis

    Auch der neue Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst verschafft studentischen Beschäftigten keine Absicherung. Damit bleibt Ausbeutung an der Tagesordnung
    Von Daniel Bruns
  • Rechter Nachwuchs frei Haus

    Die Mitgliedsbünde des Dachverbands Deutsche Burschenschaft fungieren offenbar als Kaderschmieden für die sächsische NPD. Politik und Staatsschutz haben lange weggeschaut
    Von Tjark Sauer
  • »Unter Studierenden herrscht Frustration«

    Über das Fehlen einer politischen Jugendbewegung, Apathie an den Hochschulen und notwendige Impulse der erstarkten Linken. Ein Gespräch mit Dirk Burczyk
    Von Interview: Ralf Wurzbacher
  • Für Frauen geschlossen

    Künftig sollen sich die Hochschulen ihre Studierenden selbst aussuchen können. Leidtragende könnten vor allem weibliche Anwärter auf technische Berufe sein
    Von Regina Weber
  • Umbau mit der Abrißbirne

    Mit Etikett »Bologna« versehene Umgestaltung des Hochschulsystems ist das Gegenteil einer progressiven Bildungsreform. Transparenz und demokratische Kontrolle unerwünscht
    Von Nele Hirsch
  • Elitäre Veranstaltung?

    In Europa soll Hochschulbildung vereinheitlicht werden. Von gleichen Zugangschancen für alle war bis dato nicht die Rede
    Von Colin Tück
  • Siegeszug der Einfalt

    In einer nach den Gesetzen ökonomischer Verwertbarkeit organisierten Hochschullandschaft ist für kritische Wissenschaften kein Platz mehr. Ein Kongreß in Frankfurt fragte nach den Perspektiven
    Von Alexander Wagner
  • Frech kommt weiter

    Nach der Kanzlereinigung ist die Show noch nicht vorbei. Das Kräfteverhältnis in der Merkel-Regierung bleibt umstritten, aber nicht die Ausrichtung der SPD
    Von Sebastian Gerhardt
  • An den Grenzen des Wachstums

    Das ökonomische Konzept der ungebremsten Produktivität kann nur mit militärischen Mitteln aufrechterhalten werden.
    Von Jürgen Schneider
  • Vor dem »Gnadenfieber«

    Der Nürnberger Kriegsverbrecherprozeß – Ausstellung der Topographie des Terrors in Berlin
    Von Hans Daniel
  • Außer Kontrolle

    Hamburger Wirtschaftsbehörde will größten Hafenbetrieb teilprivatisieren. Kritiker warnen vor absehbarer Negativentwicklung für die Beschäftigten
    Von Andreas Grünwald
  • Jodpillen gegen Radioaktivität

    Anwohner von AKW in Norddeutschland bekommen für den Fall einer atomaren Katastrophe kostenlos Tabletten
    Von Reimar Paul
  • Marx gegen Marx

    NPD-Vize leitet Schiedsgerichtsverfahren gegen sich selbst ein. Er soll Mitglieder zur Kooperation mit dem Verfassungsschutz gedrängt haben
    Von Carsten Hübner
  • Folterer vor Gericht

    Dutzende Polizisten und Ärzte sollen während der G-8-Proteste in Genua 2001 Demonstranten mißhandelt haben. Ab heute stehen sie vor Gericht
    Von Damiano Valgolio, Mailand
  • Das verschüttete Putschdatum

    Pakistans vom Westen hofierter Präsident kam vor genau sechs Jahren durch Staatsstreich an die Macht. Anbiederung an Washington stärkte Musharrafs Gegner im eigenen Land
    Von Hilmar König
  • Polens neuer Exportschlager

    Arbeiter bescheren dem westlichen Kapital Rekordprofite. Kapitalabfluß statt Reinvestition
    Von Tomasz Konicz