Die Linke stärken - 1000 ABOS jetzt!
Liebe Leserinnen und Leser!
Bis zum 21. Januar wollen wir 1000 bezahlte Abonnements gewinnen. Ein wichtiger Beitrag, um die linke Tageszeitung junge Welt und damit die Linke insgesamt zu stärken. Seit dem 4. Oktober erreichten uns 109 neue Abonnements, davon waren 18 Internetabos. Die dreiwöchigen Probeabos können natürlich nach wie vor bestellt werden. Für die Aktion werden sie aber erst dann gewertet, wenn aus dem Probeabo ein bezahltes Abonnement geworden ist. Der Auftakt der Aktion ist also gelungen, aber es müssen immerhin noch 891 Abos bis kurz nach der Rosa-Luxemburg-Konferenz geschaltet werden.
Auf eine besondere Idee, zu zusätzlichen Abonnements zu kommen, haben uns unsere Leserinnen und Leser gebracht. Im Rahmen unserer letzten Aktion schrieb uns eine Abonnentin aus Leipzig, daß sie die junge Welt zwar schon lange liest – sie diese aber trotzdem nochmals abonnieren möchte. Ganz einfach, weil sie die junge Welt gerne ihrem Enkel schenken würde. So sind halt junge Welt-Omas und -Opas. Aber ihre Enkel sind genauso Klasse. So teilte uns Sonja Riedel aus Seelitz (ebenfalls im Rahmen der Festlesewochen) kurz mit: »Ich möchte dieses Abo an unseren Großvater verschenken.« Großartig, nicht? Die Tageszeitung junge Welt ist zwar die überregionale Zeitung mit den jüngsten Leserinnen und Lesern, hat aber Abonnenten in allen Altersschichten. Sie alle eint über die Generationen hinweg der Bedarf nach präziser Beschreibung und Analyse der Wirklichkeit und der Wunsch nach Veränderung. Und deswegen führen wir ab heute das Enkelabo ein: Großeltern können damit ihre Enkel beschenken (oder Enkel ihre Großeltern). Entweder befristet (für ein halbes oder ganzes Jahr) oder unbefristet, bis auf Widerruf bzw. bis zur Kündigung. So kann man beispielsweise seinem Enkel ein Abo zum Geburtstag oder Weihnachten schenken. Und wenn das Jahr rum ist, kann man das Abo gerne um ein weiteres Jahr verlängern. Wer das Enkelabo verschenkt, erhält eine schöne Geschenkurkunde dazu. Und wenn Sie für mindestens ein Jahr oder unbefristet abonnieren, können Sie sich zudem eine der Prämien aussuchen, die Sie gern behalten oder mit der Urkunde weiterschenken können. Ansonsten ist alles wie beim normalen Abo: Sie können die Zahlweise selbst bestimmen (Normal-, Sozial- oder Soliabo, Bankeinzug oder Rechnungslegung, monatliche, vierteljährliche, halbjährliche oder jährliche Zahlweise). Wenn Sie das Abo befristet haben, läuft es allerdings nach dem bestellten Zeitaum (halbes oder ganzes Jahr) automatisch aus.
Diese Idee des Enkelabos finden wir so wunderschön, daß wir sie natürlich nicht nur Enkeln und ihren Omas und Opas gönnen wollen. Denn auch Eltern können ihre Kinder oder Kinder ihre Eltern mit einem solchen Abo beglücken. Oder der Nachbar die Nachbarin, undsoweiterundsofort. Der Unterschied zum ganz normalen Abo ist eigentlich nur, daß Sie eine Geschenkurkunde zusätzlich bekommen, die Sie auf den Gabentisch (mit oder ohne Prämie) des Beschenkten legen können (beim unbefristeten Enkelabo bekommen Sie jedes Jahr zum gewünschten Datum eine andere Geschenkurkunde). Und mit jedem Enkelabo stärken Sie die linke Tageszeitung junge Welt und damit die Linke im Lande, egal ob Sie es nun Ihrem Enkel, Ihrer Oma, Ihrem Vater, Ihrer Tochter, Ihrem Arbeitskollegen schenken.
Verlag, Redaktion, Genossenschaft
* Internetbefragung abgeschlossen
Im Rahmen unserer Aktion »Die Linke stärken« wollen wir auch den Internetauftritt der jungen Welt weiterentwickeln. Dazu führten wir eine Fragebogenaktion durch, an der sich insgesamt 961 Personen beteiligten. 31 Prozent davon kamen aus den neuen, 45 Prozent aus den alten Bundesländern, fünf Prozent aus Berlin West und acht Prozent aus Berlin Ost, elf Prozent aus dem Ausland. Wir danken für die vielfältigen Anregungen und wertvolle Kritik, die wir für unsere weitere Planung nutzen. Wir werden an dieser Stelle noch ausführlich über die Ergebnisse der Befragung und unsere weiteren Online-Pläne informieren.
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!