Harte Bandagen in Lodz
Angriffe auf Manager einer italienisch geführten Haushaltsgerätefabrik. Medien vermuten Vergeltung für Ausbeutung, Schikanen und tödliche Unfälle im Werk
Tomasz KoniczVor einem Jahr wurde in Lodz eine ausländische Großinvestition gefeiert, die den Menschen in dieser von hoher Arbeitslosigkeit geplagten Region wieder Hoffnung geben sollte. Der italienische Haushaltgerätehersteller Indesit entschied sich für diese mittelpolnische Stadt, um dort eine große Kühlschrankfabrik mit mehr als tausend Beschäftigten zu errichten. Selbst der damalige Präsident der Europäischen Kommision, Romano Prodi, fand sich zur Einweihungsfeier ein, um d...
Artikel-Länge: 3484 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.