Kriegsdrohung von Nord
Côte d’Ivoire: Krise des zweigeteilten Landes spitzt sich zu. Wahltermin um ein Jahr verschoben. UN-Truppen sollen ausgebaut werden. Von Raoul Wilsterer und Fulgence Zambié, Abidjan
Raoul Wilsterer / Fulgence Zambié, AbidjanDie Wahlen in Côte d’Ivoire fallen aus. Eigentlich sollte mit ihnen am 30. Oktober ein Eckpfeiler gesetzt werden für die »Befriedung« des zweigeteilten Staats an der Uferlinie des Golfs von Guinea mit seinen kolonialträchtigen Namen: Pfefferküste, Elfenbeinküste, Sklavenküste. Doch beschloß der UN-Sicherheitsrat vergangene Woche eine Verschiebung des Termins um genau ein Jahr. Am Dienstag stand das Thema erneut auf der Agenda des Gremiums. Fest steht demnach: Der 30...
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