Requiem für eine linke Ikone
Uwe Timm geht auf eine literarische Spurensuche nach Benno Ohnesorg: »Der Freund und der Fremde«
Frank Schäfer»Es ist etwas anderes, ob ich das Krähen nachahme oder Kikeriki sage«, zitiert Benno Ohnesorg den Anarchisten Gustav Landauer – sinnigerweise in einem »Essay über die fragmentarische Form«, einem der wenigen überlieferten Texte von ihm. Uwe Timm hat gute, nämlich poetologische Gründe, in »Der Freund und der Fremde«, seinen fragmentarischen Erinnerungen an Benno Ohnesorg, darauf einzugehen: Der Aphorismus legitimiert indirekt seine Methode. Wenn nämlich Sprache...
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