Ausländerwahlrecht spaltet Regierung
Frankreich: Innenminister und Premier liefern sich in Presse Schlagabtausch über Status von Nicht-EU-Bürgern
Christian Giacomuzzi, ParisDie Frage des Ausländerwahlrechts in Frankreich hat zu einem erneuten Konflikt an der Spitze der konservativen Regierung geführt. Der Innenminister und Chef der Regierungspartei »Union für eine Volksbewegung« (UMP), Nicolas Sarkozy, hatte sich in der Dienstagausgabe von Le Monde für eine Beteiligung der Nicht-EU-Bürger an den Kommunalwahlen in Frankreich ausgesprochen. Am Mittwoch erwiderte Regierungschef Dominique de Villepin (UMP) in einem Interview für Le Parisie...
Artikel-Länge: 2271 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.