(K)eine besondere Ware
Trotz massiven Widerstands wurde der Berliner Verlag an Investoren verkauft. Verleger Holtzbrinck verteidigt seine Entscheidung und erregt sich über »Heuschrecken«-Vergleich
Dieter SchubertViel war in den vergangenen Tagen von den Finanzinvestoren die Rede, die in die deutsche Medienlandschaft drängten. Anlaß: Der Verkauf des Berliner Verlages an ein Firmenkonsortium, das sich bisher nicht im Medienbereich profiliert hatte. Politiker, Journalisten und Lobbyisten warnten besorgt vor einem Einschnitt in der bundesdeutschen Presselandschaft. Möglicherweise waren die Bedenken nicht unberechtigt. Noch gibt es in der BRD trotz Oligopolbildung eine Vielzahl ...
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